Faszinierende Faszien
Warum sie so wichtig sind:
Unser Körper reagiert auf Bewegungslosigkeit, Unterforderung und Fehlbelastung mit Mangelerscheinungen - schmerzenden Gelenken, degenerierten Bandscheiben, Arthrose, Entzündungen; mal ganz abgesehen von Übergewicht, Stoffwechselproblemen, Diabetes und Herzinfarkt. Nicht zu vernachlässigen ist auch die psychische Dimension:
Bewegungsmangel und Depression sowie einige Demenzformen scheinen miteinander zusammenzuhängen.
Das Bewusstsein darüber, wie wichtig die artgerechten Bewegungsformen sind, nimmt immer mehr zu: Ganzkörperbewegungen, Koordination und Geschicklichkeit, Balance, Anregung der langen Faszienbahnen, Einbeziehung größerer funktionaler Einheiten, natürliche Bewegungsmuster und Abwechslung.
Es scheint eher die Unterbelastung (falsches Schuhwerk, langes Sitzen, etc.) zu sein, die zu geringe und wenig artgemäße Belastung, die die Gelenke ruiniert.
Faszien lieben Bewegung, Dehnung ebenso wie mechanischen Druck und Zug, also das mechanische Auspressen oder Ausrollen zwecks Flüssigkeitsaustauschs.
Yoga ist Faszientraining, doch zu einem ganzheitlichen Faszientraining gehören noch mehr Elemente!
Prinzipien des Trainings:
-Dehnen
Verbessert die mechanischen Eigenschaften der Faszien
-Federn
Erhöht die elastische Speicherkapazität
-Beleben
Regeneriert das Gewebe durch Flüssigkeitsaustausch
-Spüren
Regt Bewegungssinn und Tiefensensibilität an
Die Vorteile von Faszientraining sind:
Ziele des Faszientrainings:
Ein nachhaltiger Aufbau des Bindegewebes lohnt sich:
Das elastische Kollegennetzwerk dient als eine natürliche Propyhlaxe gegen Rückenschmerzen und Sportverletzungen, garantiert den vitalen - jugendlichen Schwung bis ins hohe Alter und strafft die Körperkontur spürbar und sichtbar.